Das Bauprojekt

Der Elisabethplatz in Schwabing, benannt nach der legendären Kaiserin Elisabeth „Sissi“ von Österreich, ist ein wichtiger Treffpunkt für die Bewohner Schwabings und Münchens.

Um in dieser Gegend dringend benötigen Wohnraum zu schaffen und damit der Platz nun auch am südlichen Rand einen belebten und ansprechenden Abschluss erhält, wurde im Jahr 2020 mit dem Bau zweier Gebäude begonnen, die so vielfältig sind wie das Viertel. Die Stadtsparkasse München errichtet auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Stadtwerke München zwei Gebäude, jeweils in Ost-Westausrichtung mit je einem Querflügel entlang der Nordendstraße. In den Gebäuden, die architektonische Details der umliegenden Bebauung aufgreifen, entstehen frei finanzierte und geförderte Mietwohnungen, Unterkünfte für Studenten und Auszubildende sowie Flächen für Gastronomie, Einzelhandel und Büros. Unsere Jüngsten in München erhalten eine Kita mit eigener Grünfläche.

Zudem wird das Areal mit einer zweigeschossigen Tiefgarage unterbaut, über die auch das benachbarte Neubauvorhaben der Markthallen erschlossen wird.

Übersicht

Wohnungen und Apartments

Hier finden Sie Informationen zu den neu entstehenden Wohnungen.

Visualisierung der Marktgasse

Gewerbliche Flächen

Hier finden Sie Informationen über Gewerbeflächen, Büros und KiTa.

Architektur und Planung

Hier finden Sie Informationen zur Architektur und Planungswettbewerb.

Wohnungen und Apartments

Im nördlichen Haus am Platz entstehen 82 Wohnungen, davon

  • 47 freifinanzierte Wohnungen, die durch die Stadtsparkasse München im Rahmen des Münchner Mietspiegels unter Berücksichtigung der Münchner Mietpreisbremse vermietet werden.
  • 10 Wohnungen im München-Modell Miete, die durch die Stadtsparkasse München mit von der LH München festgelegten Mietpreis vermietet werden. Interessenten müssen einen Berechtigungsschein der LH München vorlegen.
  • 25 EOF-Wohnungen, die durch das Sozialreferat der LH München vermietet werden.

Im südlichen Gebäude entsteht ein Wohnheim mit 80 Apartments für Studenten und Auszubildende sowie junge Angestellte der Stadtsparkasse München.

Mit Blick auf die Fertigstellung zum Jahresende 2024 startet die Vermietung voraussichtlich ab 16. September 2024. Aufgrund dieser langen Vorlaufphase bitten wir um Verständnis, dass keine Bewerberliste geführt wird. 

Visualisierung der Marktgasse

Gewerbliche Flächen, Büros und Kindertagesstätte

Einzelhandel
Ansprechpartner für die Vermietung:
IPH Handelsimmobilien GmbH
Stefan Steurer
Tel: 089 5511 8185 / 0174 3391 505
s.steurer@iph-gruppe.de

Die Stadtsparkasse München hat mit den Markthallen vereinbart, dass in den zum Platz hin ausgerichteten Ladenflächen keine Konkurrenzsituation zum Sortiment des Marktes entsteht.

Gastronomie
In dem nordöstlichen, zur Nordendstraße und dem Platz hin gelegenen Bereich entsteht eine Gastronomiefläche. Geplant ist eine Vollgastronomie mit Außenbestuhlung.

Büro
In den beiden Gebäuden entstehen insgesamt auf rund 2.600 m² Geschossfläche mehrere, zum Teil zusammenschließbare Büroeinheiten unterschiedlicher Größe.

Ansprechpartner für die Vermietung:
SIS-Sparkassen-Immobilien-Service GmbH
Stephan Schörnig
Tel: 089 2167 59558 / Mobil 0160 94413811

Kindertagesstätte
Die Kindertagesstätte für insgesamt 111 Kinder umfasst drei Kinderkrippen- und drei Kindergartengruppen. Künftiger Eigentümer ist das Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München. Bei Interesse an einem Betreuungsplatz wenden Sie sich direkt an das RBS.

Architektur und Planung

Aus einem Planungswettbewerb ging der Entwurf von Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin, mit Cappati Staubach Urbane Landschaften, ebenfalls Berlin, als Gewinner hervor. Der Siegerentwurf greift an der zum Elisabethplatz hin orientierten Fassade die geschlossene Blockrandbebauung der gegenüberliegenden Bebauung auf. Das Haus am Elisabethplatz bildet mit einem sanften und weiten Schwung die neue Platzkante des Marktes aus. Die Grundgeometrie des Schwunges ist in fünf konkave Abschnitte untergliedert. Eine über nahezu die gesamte Gebäudebreite verlaufende Arkade im EG prägt den städtischen Charakter des Hauses, erweitert den Platz und dient als Passage für die dahinter liegenden Gewerbeeinheiten ebenso wie als wettergeschützter Rücken des Marktes.

Zwischen dem Elisabethmarkt und dem Neubauvorhaben entsteht eine neue, belebte Fuß- und Radwegverbindung zwischen Nordend- und Arcisstraße, die zugleich auch eine zusätzliche Gasse für den Markt bildet.

Entlang der Nordendstraße greift die Lücke zwischen den beiden Baukörpern den Pavillonabstand der umliegenden Bebauung auf, der im Staffelbauplan von Theodor Fischer aus dem Jahr 1904 definiert wurde.