Rückblick auf 2021

Nach Abschluss der Planungs- und Genehmigungsphase haben im Jahr 2020 die Bauarbeiten für die zwei neuen Gebäude am Elisabethplatz begonnen. 

Gute eineinhalb Jahre später, Ende 2021, sind sämtliche Bodenplatten verlegt und im nördlichen Bereich stehen schon die ersten Wände des zukünftigen Erdgeschosses.

Lesen Sie im Rückblick, wie die Gebäude Monat für Monat Gestalt annehmen. Dank unserer Baustellenkamera können Sie den Fortschritt auch bildlich nachverfolgen.

Jahresrückblick 2021

Frohe Weihnachten

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Unser Bau am Elisabethplatz schreitet nach Plan voran. Nach der Weihnachtspause beginnen die Bauarbeiten voraussichtlich wieder Mitte Januar, sofern es wetterbedingt möglich ist.

Dezember 2021: Arbeiten an den Untergeschossen

Bevor die Baustelle über Weihnachten und den Jahreswechsel ruht, werden im südlichen Bereich zur Nordendstraße noch die letzten Abschnitte der Bodenplatte betoniert sowie die Arbeiten an den künftigen Untergeschossen fortgeführt. Im nördlichen Bereich der Baustelle entstehen bereits die ersten Decken über dem Erdgeschoss – sofern das Wetter mitspielt.

November 2021: Das Erdgeschoss entsteht

Im November wird im südöstlichen Abschnitt der Baustelle der letzte Teil der Bodenplatte erstellt. Dort befand sich bis in den Vormonat die Rampe, die den Baufahrzeugen die Zufahrt in die Baugrube ermöglichte. 

Während in den meisten Bereichen noch Arbeiten am zukünftigen Untergeschoss stattfinden, entstehen im nordwestlichen Teil an der Arcisstraße bereits die ersten Wände für das Erdgeschoss.

Oktober 2021: Die Rampe verschwindet

Im Oktober entfernen die Bagger die Rampe im südlichen Bereich und heben die Baugrube auch in diesem Teil auf Endtiefe aus. Anschließend wird dort der letzte Abschnitt der Bodenplatte betoniert. An der Arcisstraße, gegenüber des Giesela-Gymnasiums, ist der Bau schon fast „aus dem Keller raus“. Dort wird im Oktober die Decke über dem Untergeschoss gegossen.

September 2021: Das Gebäude wächst

Im September nehmen die beiden Untergeschosse weiter Form an. Während im südlichen Bereich noch die ersten Wände des 2. UG entstehen, werden im weiter fortgeschrittenen nördlichen Bereich schon die Wände des 1. UG erstellt und bald darauf auch Teile der Bodenplatte des Erdgeschosses gegossen.

Anfang Oktober werden die Bagger dann den restlichen Aushub im südöstlichen Bereich vornehmen und die Kiesrampe entfernen, damit dort der letzte Teil der Bodenplatte erstellt werden kann.

August 2021: Das Untergeschoss entsteht

Im Juli wurden bereits mehrere Abschnitte der Bodenplatte im nordwestlichen Bereich des Bauprojekts betoniert und die Dükerleitung samt Dükereinleitschacht fertiggestellt. Auch der August steht im Zeichen der Betonierarbeiten: Nachdem erste Wände und Stützen des zukünftigen zweiten Untergeschosses durch die Gucklöcher im Bauzaun bereits erkennbar sind, folgen im August die ersten Deckenabschnitte. Im südlichen Bereich des Baufelds wird der Aushub auf Endtiefe fortgesetzt. Zudem werden weitere Bodenplattenabschitte betoniert.

Grundsteinlegung

Grundsteinlegung

Endlich war es soweit: Am 30. Juni fand in der Baugrube die Grundsteinlegung für das Wohngebäude und den neuen Elisabethmarkt statt. Die Zeremonie fand im Beisein des Vorstands der Stadtsparkasse München, Dr. Bernd Hochberger, Bürgermeisterin Verena Dietl, Kommunalreferentin Kristina Frank (auf dem Foto von rechts) und geladenen Medienvertretern sowie den Betreibern der Marktstände statt.

Dr. Bernd Hochberger betonte im Rahmen der Veranstaltung die Bedeutung des Bauprojekt für München: “Wir schaffen mit diesem Wohnhaus bezahlbaren Wohnraum mitten in München, der dringend benötigt wird. Es werden 80 Mietwohnungen und 80 Apartments für Studierende und Mitarbeiter der Sparkasse entstehen sowie zusätzlich 110 Kita-Plätze.”

Bürgermeistern Dietl sprach von einem “sehr bewegenden Moment” und freut sich besonders auf die “neue großzügige Fuß- und Radwegverbindung und Blickachse” zwischen Markt und Wohngebäude”.

Juli 2021: Betonierarbeiten

Im südlichen Baufeld ist der erste Teilaushub abgeschlossen, sodass im Juli im Rahmen des Rohbaus die Schalungs-, Bewehrungs-, und Betonierarbeiten für die Bodenplatten fortgesetzt werden können. Insgesamt setzt sich die 90cm dicke Bodenplatte aus 15 Teilabschnitten zusammen. Ebenfalls im Juli entstehen die ersten Wände und Stützen des zukünftigen zweiten Untergeschosses.

Juni 2021: Einbringen der Sauberkeitsschicht

Bereits Ende Mai begann im Bereich der Markthallen das Einbringen der Sauberkeitsschicht, einer dünnen Schicht aus Beton, die Unebenheiten der Baugrubensohle ausgleicht. Auf die Sauberkeitsschicht wird erst die Abdichtungsfolie und anschließend der Bewehrungsstahl verlegt. Danach kann die Bodenplatte betoniert werden.

Im südlichen Bereich des Baufelds wird die Baugrube nun auch nahezu auf Endtiefe ausgehoben und die Dükerleitung mit Einleitschacht für die Grundwasserumleitung gebaut.

Inzwischen ermöglichen zudem Sichtfenster an verschiedenen Stellen im Bauzaun interessierten Passanten einen Blick auf das Baugeschehen.

Mai 2021: Beginn der Betonarbeiten

Im April brachte die Rohbaufirma Mikropfähle in den Boden ein. Nach dem Feinaushub beginnen im Mai die Betonarbeiten. Zuerst wird die Dükerleitung mit einem Einleit- und Ausleitschacht gebaut, um das Grundwasser unter der Bodenplatte hindurch zu leiten. Anschließend wird die Bodenplatte betoniert.

April 2021: Beginn der Rohbauarbeiten

Nach Abschluss der Aushubarbeiten für die zukünftigen Marktstände beginnen im April die Arbeiten am Rohbau unseres Bauvorhabens. Die Rohbaufirma bringt Mikropfähle in den Boden ein. Das verfestigt die Sohle der Baugrube als Vorbereitung für die Betonierung der Bodenplatte.

Zudem werden noch die letzten Verankerungen der Bohrpfahlwand und die Anschlüsse an den Abwasserkanal unter der Straße erstellt sowie weitere Baukräne aufgestellt. Insgesamt sind fünf Kräne vorgesehen.

März 2021: Grundwasserüberleitung

Der März steht weiter im Zeichen der Absicherung der Baugrube. Wir führen die im Februar begonnenen Maßnahmen zur Unterfangung des neuen Umspannwerks an der Arcisstraße und zur Rückverankerung der Bohrpfahlwände mittels Bodenankern fort. Um trotz der Baugrubenumschließung den Grundwasserfluss aufrecht zu erhalten, nehmen wir die Grundwasserüberleitung in Betrieb.

Auch die Aushubarbeiten sind im Plan: Im nördlichen Bereich des Bauprojekts, dem Areal der Markthallen, wird die Baugrube vollständig ausgehoben. Zudem steht in Kürze der erste Kran.

Februar 2021: Rückverankerung

Im Februar beginnt die Rückverankerung im Marktbereich. Mittels Spundwänden und Bohrpfahlwänden wird die Baugrube weiter abgesichert. Zu diesem Zweck werden unter den benachbarten Grundstücken Betonanker eingebracht, an denen die Wände befestigt werden, um ein Umkippen in die Baugrube zu verhindern. Erst nach der erfolgreichen Rückverankerung ist die Fortsetzung des Aushubs möglich.

Nachdem im Januar die Arbeiten zur Unterfangung des Feuerwehrgebäudes begonnen wurden, wird im Februar auch die Unterfangung des neuen Umspannwerks umgesetzt.

Januar 2021: Brunnen und Unterfangung

Mitte Januar beginnen die Brunnenbohrungen, um die Baugrube trocken zu halten. Damit der Grundwasserstrom erhalten werden kann, wird auftretendes Grundwasser abgepumpt und außerhalb des Grundstücks wieder dem Grundwasser zugeführt.

Ebenso beginnen die Arbeiten zur Unterfangung des angrenzenden Feuerwehrgebäudes. Dafür wird über das Düsenstrahlverfahren Beton unter das Fundament gepumpt. Die Unterfangung ist wichtig, da das neue Bauprojekt aufgrund der Tiefgarage tiefer als die angrenzenden Gebäude ist, und sichert die umliegenden Grundstücke.

Herbst 2020: Logo und Website entsteht

Als Anlaufstelle für Anwohner und interessierte Bürger wird die Website am-elisabethplatz eingerichtet. Damit einher geht auch die Entwicklung des Logos, das die Bögen der geschwungenen Fassade aufnimmt.

Frühjahr 2020: Der Bau beginnt

Nach der ersten Voruntersuchung im Jahr 2013 und einem mehrjährigen Planverfahren inklusive Einbindung der Anwohnervorschläge, beginnen im Februar 2020 die Abrissarbeiten.